Mit dem Blog Übersetzungsgeschichte(n). Einblicke in die Übersetzungsforschung der Frühen Neuzeit werden einzelne Beobachtungen aus der Forschung herausgegriffen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dabei können Leser:innen sowohl einen Blick in frühneuzeitliche Übersetzungskulturen erhaschen als auch in den forschungspraktischen Alltag von Übersetzungshistoriker:innen werfen.
In der Rubrik der Artefakte werden ausgehend von konkreten Übersetzungsobjekten Geschichten von Übersetzungsprozessen erzählt, von Zufällen, rivalisierenden Übersetzern, ulkigen Verstrickungen und amüsanten Übersetzungslösungen. Die Rubrik der Anekdoten hingegen bietet Einblick in den Alltag der historischen Übersetzungsforschung. Hier werden methodische und inhaltliche Aspekte mit konkreten Beispielen verknüpft und veranschaulicht.
Wie wird man historischer Übersetzungsforscher und wie wird eine solche Forschung betrieben? Welche Herausforderungen können im Forschungsalltag auftreten und worin findet man Inspiration? Was macht die Frühe Neuzeit besonders spannend und wie liest sich Geschichte aus Übersetzungsperspektive? Interviews mit einzelnen Forscher:innen zeigen verschiedene Berufswege, Forschungsentscheidungen und Prozesse akademischer Arbeit aus einer weiteren Perspektive.
Einmal im Monat können unsere Leser:innen mit einem neuen Blog-Beitrag rechnen, der entweder von Mitgliedern des Blog-Teams verfasst wurde, oder von Gastbeiträger:innen aus dem SPP-Forschungsverbund und darüber hinaus.
Wollen Sie selbst einen Beitrag veröffentlichen oder Veranstaltungen aus dem Forschungsfeld bewerben? Kontaktieren Sie uns gerne unter: blog-spp2130@uni-wuerzburg.de.
Garda Elsherif, Mitarbeiterin im Projekt ,Wissenschaftsübersetzungen in Frankreich‘
Dr. Enrica Fantino, Projektleiterin des Projektes ,Lukian‘
Julia Heideklang, Mitarbeiterin im Projekt ,Versio latina‘
Jana Sauter-Späth, Mitarbeiterin im Projekt ,Kunst und Krise‘