Das 20. Symposium des Mediävistenverbandes findet an der Universität Salzburg statt und widmet sich dem Thema „In Nomine ‒ Name und Benennung im Mittelalter“. Die rund 140 Vorträge untersuchen Phänomene, Semantiken, kulturelle Erscheinungsformen und Praktiken, die sich mit Namen und Benennung im Mittelalter verbinden. Ziel ist es, spezifische historische Perspektiven inter- und transdisziplinär zu erschließen. Im Programm finden sich einige Sektionen mit Übersetzungsbezug, zum Beispiel „Natur/lehren. Namensverwendungen als ästhetische Strategien der Wissensvermittlung in transkultureller Perspektive“ (Sektionsleitung: Regula Forster, Jan Stellmann (Tübingen)) oder „Für Gott und Jerusalem – Heilige Namen im Kontext von Jihad und Kreuzzug“ (Sektionsleitung: Albrecht Fuess (Marburg)). Alle weiteren Informationen und das Programm finden Sie hier.