Das Institut für deutsche Philologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg hat im November sein 150-jähriges Bestehen mit einem feierlichen Festakt und einem Tag der offenen Tür würdig und bunt begangen. Dieses Jubiläum hat die Geschäftsstelle des SPP 2130 in Atem gehalten, weil Annkathrin Koppers die Leitung der Organisation übernommen hat, und weil die in Würzburg ansässigen Beteiligten sich mit einem eigenen SPP-Angebot eingebracht haben. Am 11. November stand nicht nur die Bürotür der Geschäftsstelle offen, sondern es gab auch 4 Führungen durch die digitale Ausstellung Übersetzen ist Macht – jeweils mit einem anderen, persönlich gesetzten Schwerpunkt.
Aber auch im direkten SPP-Kontext gibt es Grund zur Freude: die Vorbereitungen unseres gemeinsamen Verbundprojekts in der zweiten Förderphase, dem Handbuch Übersetzen in der Frühen Neuzeit (Metzler/Springer) sind einen entscheidenden Schritt voran gegangen. Die Gliederung steht fest, alle Artikel sind vergeben und unsere Redaktionsplattform Meteor ist vorbereitet und einsatzbereit. Alle Handbuchautor:innen sind eingeladen, dort Zeitplan und Manuskriptrichtlinien einzusehen und dort zu gegebener Zeit ihre Texte hochzuladen. Die Publikation erscheint als Live-Handbuch, so dass Artikel die früh fertiggestellt sind, online schon sicht- und zitierbar sind, bevor das vollständige Gesamtwerk in den Druck (print und open access) geht.