Das offizielle Programm der Jahreskonferenz des SPP 2130 ‚Gender und Diversität in den Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit‘ finden Sie anbei, oder, zusammen mit allen aktuellen Informationen, auf unserer Webseite. Besonders hinweisen möchten wir auf den Donnerstagabend, an dem eine Podiumsdiskussion stattfindet, die sich nicht nur an die Konferenzteilnehmenden, sondern au
an die interessierte Öffentlichkeit richtet: Übersetzen ist ein meist unterschätztes Handwerk, das neben Feingefühl für Sprache auch kulturelles, gesellschaftliches und historisches Wissen erfordert. Mit Blick auf Geschlecht und Diversität stellen sich einige Fragen: Wie lässt sich Literatur übersetzen, ohne exkludierende Stereotype fortzuschreiben? Darf man in Texte vergangener Zeiten eingreifen, um sie diverser zu gestalten? Muss man das heutzutage gar und wo bleibt dabei die Autonomie der Kunst? Jenseits von deutungsdominanten Normen diskutieren Sandra Hetzl, Barbara Schmitz und Regina Toepfer anhand konkreter Beispiele aus Vergangenheit und
Gegenwart (Flyer anbei).