Die Präsidentin Prof. Dr. Claudia Olk lädt herzlich zur Frühjahrstagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft ein. Das diesjährige Tagungsthema ist ‚Shakespeare und Übersetzung‘ (Programm).
Anlässlich seines 350. Todestages veranstalten Sylvia Brockstieger und Dirk Werle in Verbindung mit der Gemeinde Willstätt, der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (DLA Marbach) und der Grimmelshausen-Gesellschaft die interdisziplinäre und internationale Tagung „Johann Michael Moscheroschs Textwelten“ (Programm).
Giulia Nardini stellt das Projekt zu Roberto Nobili beim 10. Internationalen PhD Studenten Workshop in Notre Dame (USA) vor.
PD Dr. Susanne Greilich (Regensburg) und Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Saarbrücken) halten an der Université Paris-Sorbonne einen Vortrag (Invited lecture) über Fragestellungen und erste Ergebnisse ihres SPP-Projekts (Enzyklopädismus).
Dr. Astrid Döse organisiert gemeinsam mit Dr. Andrea Hofmann (Theologie, HU Berlin) und Dr. Sara Springfeld (Musikwissenschaft, Tübingen) ein Arbeitsgespräche zu methodischen und übersetzungstheoretischen Konzepten der Musikübersetzung im 17. Jahrhundert.
(Programm).
Bei der Konferenz „Paradoxes and Misunderstandings in Cultural Transfers“ hält Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Projekt: Enzyklopädismus) eine Keynote mit dem Titel „Penser l'échec d'un transfert culturel - malentendus, résistances, réinterprétations“ (Programm).
Irina Pawlowsky hält einen Vortrag zur Antarktiskarte von Philippe Buache (1754), der im Kontexts des Einzelprojekts „Kartographie als Übersetzung. Kartenproduktionen französischer 'Lehnstuhlgeographen' des 18. Jahrhunderts“ steht. Dies findet im Rahmen des ‚Kartenhistorischen Nachwuchskolloquiums‘ in Essen (Programm) statt.
Projektleiterin Prof. Martina Schrader-Kniffki hält einen Gastvortrag an der Universität Innsbruck, der im Kontext ihres Einzelprojekts ‚Koloniale Translationspraktiken‘ steht.
Prof. Dr. Christina Strunck stellt im Rahmen eines Gastvortrages ihr Einzelprojekt "Kunst und Krise" an der Universität Innsbruck vor.
Im Sommersemester 2019 veranstaltet Dr. Astrid Dröse gemeinsam mit Dr. Sara Springfeld ein Hauptseminar „Das Lied im europäischen Kontext“, in dem der Aspekt der Übersetzung von Vokalmusik in der Frühen Neuzeit bis um 1800 im Zentrum steht. In diesem Rahmen findet auch ein Gastseminar mit Dr. Sabine Ehrmann-Herfort (DHI Rom) statt. Zum Abschluss des Seminars wird am 8. Juli ein öffentlicher Liederabend organisiert, an dem die Teilnehmer*innen die im Seminar besprochenen Lieder selbst musikalisch präsentieren und in kurzen Werkeinführungen vorstellen.
Im Rahmen einer Ringvorlesung „Klassiker der Frühen Neuzeit“ an der TU Braunschweig (Programm) hält Regina Toepfer einen Vortrag zu antiken Klassikern in der Frühen Neuzeit. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die deutschsprachige Übersetzungsliteratur.
Im Rahmen der 28th International Conference on the History of Cartography (ICHC 2019), der Commission on the History of Cartography (ICA), findet ein Workshop über „Case Studies from the Lowlands, Europe and the World over the last 500 years“, den die Projektleiterinnen Dr. Dorofeeva-Lichtmann und Prof. Dr. Yang Yulei 楊雨蕾 (‚Übersetzungs-Terroirs‘) moderieren.
(Programm)
Zum diesjährigen ISECS-Kongressthema ‘Enlightenment Identities’ hält Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink zwei Vorträge, die eng mit dem von ihm und PD Dr. Greilich geleiteten SPP-Projekt „Enzyklopädismus“ verbunden sind:
15. Juli 2019: Unter dem Titel „Decelerating the periodical time - enzyklopedic dimensions in late 18th-century French and German periodicals (rubriques, articles, translations)“ behandelt der erste Vortrag verschiedene Beispiele von Zeitschriften mit enzyklopädischen Inhalten und Themen.
16. Juli 2019: Unter dem Titel „Jacques André Naigeon (1738-1810) – un encyclopédiste pendant la Révolution Française. Trajectoire biographique, positionnements politiques et philosophiques, appropriations transculturelles“, spricht Lüsebrink in seinem zweiten Vortrag über den Studenten und engen Mitarbeiter von Denis Diderot. Naigeon prägte die Geschichte der Revolution intellektuell und politisch mit zwei wichtigen Werken.
Projektleiterin Dr. Dorofeeva-Lichtmann präsentiert erste Ergebnisse zum Projekt ‚Übersetzungs-Terroirs‘ unter dem Titel „A Manuscript Japanese World Map [1886] in the Banco Santos Collection (São Paulo, Brazil): a Japanese Map-maker in Latin America?“.
43. Internationaler Wolfenbütteler Sommerkurs für Studierende und Doktorand*innen unter Leitung von Dr. Doris Bachmann-Medick (GCSC Gießen) zum Thema „Cultural Translation“ an der HAB Wolfenbüttel.
Vollständiger CfP.
Internationaler Workshop am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, organisiert von den Projetkleiterinnen Prof. Dr. Dagmar Schäfer, Dr. Vera Dorofeeva-Lichtmann, Prof. Dr. Yang Yulei 楊雨蕾 (SPP-Projekt ‚Übersetzungs-Terroirs‘) und von Cathleen Paethe (MPIWG). Neben den Organisatorinnen hält u.a. auch Irina Saladin (SPP-Projekt ‚Lehnstuhlgeographen‘) einen Vortrag.
Die Mitarbeiter*innen des Projekts ‚Übersetzen ins Kymrische‘ präsentieren Ergebnisse ihrer Forschungen im Rahmen des 16. International Congress of Celtic Studies und diskutieren mit dort anwesenden Kolleg*innen ihre Arbeiten und Überlegungen.
(Programm)
Das Panel „Formal Approaches to Studies of Traditional Maps of East Asia“, wird mit organisiert von Dr. Vera Dorofeeva-Lichtmann (Projektleiterin ‚Übersetzungs-Terroirs‘) und Alexei Volkov (National Tsing Hua University, Taiwan) und findet im Rahmen der „15th International Conference on the History of Science in East Asia (ICHSEA)“ statt.
(Programm)
Erste Jahreskonferenz des SPP 2130
Bei der ersten Jahreskonferenz des SPP 2130 widmen sich die beteiligten Einzelprojekte Konzepten und Praktiken des Übersetzens in der Frühen Neuzeit und stellen erste Ergebnisse vor. Peter Burke hält den Abendvortrag 'Translation as Transposition in Early Modern Europe'.
Das Programm finden Sie hier.
Zum Bericht.
Im Rahmen des Kolloquiums des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, hält Projektleiterin Prof. Dr. Yang Yulei (‚Übersetzungs-Terroirs‘) einen Vortrag über zwei Karten aus der späten Qing Dynastie, heute in der Sammlung des MPIWG (Programm).
Die Vorträge dieser Tagung bilden einen bunten Strauß SPP-anschlussfähiger Themen und Hintergründe, mit Sektionen etwa zu „[w]ettbewerbsorientierte[n] Migrations- und Missionspraktiken im Umfeld der Hallenser Pietisten im 18. Jh.“ oder „[g]elehrte[n] Konkurrenzen: Rivalität und Marginalität in der Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit“. Mit einer wirtschaftsgeschichtlichen Sektion ist auch unser SPP-Projektleiter Mark Häberlein (Projekt ‚Salomon Negri‘) vertreten.
(Programm)
Auf dem diesjährigen Germanistentag ist das SPP mit einem eigenen Panel vertreten. Zunächst stellen Regina Toepfer und Jörg Wesche das Konzept des SPP 2130 inhaltlich und methodisch unter dem Aspekt von Übersetzungspraxis und Epochenbildung vor. Anschließend untersuchen Jennifer Hagedorn und Astrid Dröse exemplarisch die Kategorie ‚Zeit‘ am Beispiel ihrer germanistischen Einzelprojekte. Abschließend thematisiert Kerstin Brix in ihrem schuldidaktischen Beitrag, wie die Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit auch in den Deutschunterricht integriert werden können (Programm).
Symposium zum Abschluss der Pilotphase des Projekts ‚Crossing Borders in the Insular Middle Ages‘ (gefördert durch einen Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen, 2016-19), organisiert von Dr. Victoria Flood (University of Birmingham) und Dr. Aisling Byrne (University of Reading).
Als aktives Mitglied der Netzwerkgruppe hält die Ko-Leiterin des SPP-Projektes ‚Übersetzen ins Kymrische‘, Dr. Elena Parina, den Vortrag „Welsh Texts about the Assumption of the Virgin Mary from the long Middle Ages and their Insular Context“.
Der Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik im Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften der JGU Mainz, lädt zur diesjährigen Tagung der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GIG) nach Germersheim ein. Die Tagung findet unter einem besonderen translatorischen Schwerpunkt statt.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink (Saarbrücken, SPP-Projekt ‚Enzyklopädismus’) hält bei der Tagung „Jakob Mauvillon (1743-1794) und die deutschsprachige Radikalaufklärung”, die am 10.-12.10.2019 an der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel stattfindet, einen Vortrag über das Thema: „Mauvillon als Übersetzer enzyklopädischer Werke (Raynal, Zimmermann)”.
Im Rahmen des Panels „Ottoman Political Economy in the Mediterranean“ (Programm) hält Irena Fliter (SPP-Projekt ‚Camondo-Familie‘) einen Vortrag über die konkurrierenden Verständnisse von Zugehörigkeit und Ausgrenzung im Mittelmeerhandel. Konkret zeigt der Beitrag, wie die osmanisch-jüdische Familie Camondo die ambigen Vorstellungen von Zugehörigkeit und diplomatischem Schutz aushandelte, um ihren Besitz zu bewahren und ihre Geschäfte zu fördern.
›Weltliteratur als übersetzte Literatur‹: Das mag der Grundsatz einer transnationalen und globalen Perspektive auf Literatur sein, in der die Figur des Übersetzers als Nomade der Mehrsprachigkeit eine zentrale Rolle für die Literaturvermittlung spielt. Das DLA Marbach verfügt über zahlreiche Übersetzernachlässe und Archivbestände, die unmittelbar mit Literaturübersetzung verbunden sind. Vor diesem Hintergrund nimmt die Tagung Materialien und Nachlässe von (v. a. literarischen) Übersetzerinnen und Übersetzern in den Blick und fragt nach ihrem Forschungswert.
Die Tagung ist als Doppeltagung konzipiert: Im Anschluss an die Tagung in Marbach findet eine korrespondierende Tagung am Institut Mémoires de l’édition contemporaine, IMEC (Caen) statt, die den Fokus auf die Übersetzung von sozial- und geisteswissenschaftlichen Texten legen wird.
Anmeldungen zur Teilnahme richten Sie bitte an forschung@dla-marbach.de.
Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung
Am CAS Oslo findet im Rahmen des Projekts ‚The Body in Translation. Historicising and Reinventing Medical Humanities and Knowledge Translation‘ ein interner Doktorand*innen-Workshop statt. Prof. Dr. Antje Flüchter, die die Veranstaltung u.a. zusammen mit Prof. John Ødemark (Kulturgeschichte, Oslo) und Prof. Michael Wintroub (Ethnologie, Berkeley) organisiert, lädt interessierte Mitarbeiter*innen des SPP zur Mitwirkung ein. Dort sollen Konzepte von Translation/Übersetzung als Untersuchungsobjekt, aber auch als Untersuchungsansatz diskutiert werden.
Bei der internationalen Tagung „Intercultural Transfers“ an der Universität Leipzig, die im Rahmen des SFB 1199 von Matthias Middell und Michel Espagne veranstaltet wird, hält Hans-Jürgen Lüsebrink (SPP-Projekt ‚Enzyklopädismus‘) einen Vortrag über „Inventing South-American Encyclopedism: Cultural transfers and transatlantic counter discourses in Antonio de Alcedo's Diccionariogeo gráfico-historico de las Indias Occidentales o América (1786-88) and its English Translation (1812)”.
(Programm)
Die internationale Konferenz des Projekts „Lost and Found in Translation“ wird von Andrew Hopkins (L'Aquila/ZKI München) organisiert und ist Teil des interdisziplinären Dipartimento di Eccellenza di Scienze Umane zu Übersetzung und Transkodierung, das an der Universität von L'Aquila angesiedelt ist (Programm).